Statik im Holzbau
Neue Sporthalle an der Universität Zürich
Im vergangenen Jahr wurde erfolgreich ein Provisorium für Sporthallen an der Universität Zürich und den Mittelschulen fertiggestellt, wobei unsere Expertise in der Tragwerksplanung zum Einsatz kam.
Provisorium im Fokus: Nachhaltigkeit und Innovation
Das Sporthallenprovisorium repräsentiert ein beeindruckendes Beispiel innovativer Ingenieurskunst. Die Tragstruktur besteht aus einer vorfabrizierten Holzbauweise, die nicht nur ökologisch nachhaltig ist, sondern auch die Bauzeit erheblich verkürzt. Besonders bemerkenswert ist der Verzicht auf eine betonierte Bodenplatte zugunsten von Streifenfundamenten in Stahlbeton, was nicht nur einen innovativen Ansatz widerspiegelt, sondern auch zur Energieeffizienz des Projekts beiträgt.
Im obersten Geschoss des Haupttraktes befindet sich die Sporthalle, deren Boden aus einer zusammengesetzten Hohlkastendecke mit integrierter Splittfüllung besteht. Die Multifunktionsräume unterhalb der Sporthalle werden von imposanten Baubuchenträgern mit den Dimensionen 600x1200 mm überspannt. Die Wände wurde so berechnet, dass zusätzliche Ausstiefungen überflüssig waren..
Die Bauart des Sporthallenprovisoriums ist ein beeindruckendes Beispiel für einen gelungenen Bau. Öffentliche Bauten erhalten dadurch eine zeitgemässe und nachhaltige Struktur, die den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird.
Projektpartner: Gemeinsam für den Erfolg
Ein Projekt dieser Grössenordnung erfordert die enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure. Unser Dank gilt der Stadt Zürich, vertreten durch das Amt für Hochbauten, als Bauherrschaft, dem Architekturbüro Itten+Brechbühl AG aus Basel für die gestalterische Vision und dem Totalunternehmer Hector Egger Gesamtdienstleistungen aus Langenthal für die umfassende Umsetzung.