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Aulta, Steinschlagschutzverbauungen 7014 Trin, GR

Objektbeschreibung

Die Linie Reichenau – Disentis durchquert zwischen Trin und Castrisch auf einer Länge von rund 15 km die Rheinschlucht (Ruinaulta). Sie ist eine einzigartige Landschaft, die durch die Erosion des Vorderrheins in den Bergsturzmassen des Flimser Bergsturzes entstanden ist und als BLN Objekt Nr. 1902 «Ruinaulta» inventarisiert. In dieser Bergsturzmasse liegt zwischen km 30.00 und 30.82 die Steinschlagschutzverbauung SSV Aulta. Durch die Steinschlagschutzverbauung (SSV) soll die Bahnlinie vor herabstürzenden Steinen, Blöcken, und einzelnen Grossblöcken geschützt werden, welche sich immer wieder aus den bis zu 50 m hohen Erosionshängen des Bergsturzmaterials lösen. Dazu werden 4 temporäre Steinschlagschutznetze mit einer Höhe von 5 m, einer Energiekapazität von 150 kJ auf einer Länge von 355 m, 10 permanente Steinschlagschutznetze auf einer Länge von total 512 m mit Werkhöhen zwischen 4 m und 7 m sowie Energiekapazitäten zwischen 500 kJ und 8'000 kJ erstellt. Sämtliche Fundamente werden als rückverankerte Betonfundamente mit getrennt angeschlossener Grundplatte ausgeführt.

Leistungen Caprez Ingenieure AG, Davos
Gestaltungskonzept Schutzbauten, Projektierung, Statik Fundation, Ausschreibung, Bauleitung
Fertigstellung 2024
Bereiche Schutzbauten
Baujahr / Baukosten 2022 - 2024 / 4 Mio CHF
Beteiligte Unternehmen
Rhätische Bahn AG Bauherrschaft
CRESTAGEO AG Unternehmer
Referenzauskünfte
Rhätische Bahn AG, 7000 Chur – Ralph Rechsteiner