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Fernwärme Rebhügel ZH
Fernwärme Küsnacht ZH
Fernwärme Oetwil am See ZH

Quereinsteigende willkommen

Auf Fernwärme spezialisiert – im Stadtraum und im alpinen Gelände

Die Caprez Ingenieure AG ist mit Niederlassungen vom Raum Zürich, Rapperswil über Chur bis nach Davos, Scuol und Oberengadin präsent. Der Wissensaustausch ist nicht nur im Bereich der Fernwärme eine grosse Stärke von Caprez Ingenieure.

Fernwärme gilt als zentraler Baustein der Energiewende. Für ein Ingenieurbüro wie Caprez ist es daher naheliegend, sich im Bereich Fernwärme klar zu positionieren und bei der Planung und Umsetzung von Fernwärmenetzen zu unterstützen. Caprez Ingenieure übernimmt dabei die Koordination mit Energieversorgern und Behörden unter Berücksichtigung ökologischer und städtebaulicher, dörflicher und ökologischer Aspekte.

Einmal mehr könnten die Ansprüche im Stadtraum gegenüber dem alpinen Gelände unterschiedlicher nicht sein. Während im Stadtraum das Grundwasser, das Seewasser oder Kehrichtverbrennungsanlagen als Wärmequelle gelten, sind es im alpinen Gelände vor allem auch zentrale Holzschnitzelheizungen, die den Wald als Ressource nutzen: «Doch auch diese nachwachsende Ressource steht nicht unbegrenzt zur Verfügung», erklärt Marco Tschenett, Standortleiter der Niederlassungen im Oberengadin. «Sobald Holz zum Heizen von weit hergeholt werden muss, ist die Fernwärme nicht mehr nachhaltig.» Darum genau geht es aber bei der Fernwärme: Die Schweiz strebt bis 2050 eine nahezu CO2-freie Wärmeversorgung an. Fernwärme spielt eine Schlüsselrolle, da sie eben erneuerbare Energien und Abwärme effizient nutzt.

Nicht nur im Oberengadin liegt die Herausforderung darin, Technik mit der Natur in sorgfältiger Planung zu vereinen. Caprez Ingenieure punktet dabei mit geballtem Fachwissen und die Ingenieurkenntnisse im Tiefbau kombiniert mit dem Bereich Raumplanung und Umwelt. «Für das Thema Fernwärme sind wir perfekt aufgestellt», erklärt Marco Tschenett: «Wir sind der ideale Sparringpartner für Gemeinden. Während die einen Gemeinden eine Holzschnitzelheizung im Werkhof mit flexiblem Leitungsnetz innerhalb von zwei Jahren bewilligungsfähig machen, stehen andere Gemeinden vor dem Problem, dass Wald als Energiequelle für eine Holzschnitzelheizung nicht ausreichend zur Verfügung steht.» Alternativ könne im zweiten Fall mit Grund- oder Seewasser ein Anergienetz erstellt werden. Damit holen sich Gebäude mit Wärmepumpen beispielsweise aus Seewasser Wärme. Marco Tschenett: «Die Wärmetauscher sind direkt beim Nutzer.» Anders als bei Hochtemperaturnetzen, die sich aus Holzschnitzel, Kehrichtverbrennungsanlagen oder Industrieabwärme Wärme holen.

Gerade im Stadtraum ist Abfallverbrennung eine interessante Energiequelle.

Die Niederlassungen Zürich und Rapperswil verstärken ihr Fachwissen im Bereich der Fernwärme zurzeit mit der aktuellen Übernahme von Bettschart Bauingenieure GmbH aus Stäfa. Seit dem 1. April 2025 gehört das Unternehmen von Martin Bettschart rückwirkend auf 1. Januar 2025 zur Caprez Ingenieure AG. Als Bauingenieur HTL hat sich Martin Bettschart mit seinem Unternehmen in den letzten 25 Jahren im kommunalen Tief- und Strassenbau spezialisiert. Gerade bei den grabenlosen Verfahren zeigte sich das Unternehmen mutig und fokussierte auf Horizontalbohrungen. Sie bringen also Rohre unter die Erde, ohne den Boden grossflächig aufzureissen. Besonders im dicht besiedelten Stadtraum und bei engen Platzverhältnissen ist diese Methode bestens geeignet.

«Soeben haben wir für die Gemeindewerke Stäfa im Dorfzentrum eine Spülbohrung mit einer Länge von rund 350 Metern gestartet», berichtet Martin Bettschart nicht ohne Stolz. Das Spülbohrverfahren (HDD) ist eine Variante der Horizontalbohrung mit Fernsteuerung – ideal für Unterquerungen bei Strassen oder Flüssen. Als Projektleiter für Fernwärmeprojekte hat Martin Bettschart zudem in den Jahren 2013 bis 2015 den ersten Fernwärmeverbund in Oetwil am See realisiert. Mit einer Leitungslänge von knapp 6 Kilometern war das ein eindrückliches Projekt. Auch das Fernwärmeprojekt in Küsnacht ZH folgte 2017 bis 2019. «Und im Moment sind wir kurz vor dem Spatenstich für die Fernwärme der Gemeinde Zollikon.»

Mit der Erweiterung der Filiale in Stäfa entsteht die Möglichkeit, eine bestehende Kundschaft weiter optimal zu bedienen. «Dazu gehört eine kontinuierliche, positive Präsenz vor Ort für die Umsetzung von einfacheren aber auch komplexen Projekten», rundet Martin Bettschart ab.

Ob im Stadtraum oder im alpinen Gelände – die Caprez Ingenieure sind aufgrund ihrer grossen Erfahrung für die anstehenden Herausforderung der Fernwärme-Themen perfekt aufgestellt. Durch fundierte Planung und Umsetzung von Fernwärmeprojekten leistet Caprez einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Schweiz.